Kompetent und konsequent gegen Antisemitismus
SABRA steht für: Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit, Beratung bei Rassismus und Antisemitismus. Sie ist eine Beratungsstelle für Betroffene von Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung sowie deren Angehörige und für Menschen, die sich dagegen engagieren wollen. Es ist unser zentrales Anliegen, jüdische Perspektiven in allen relevanten Bereichen einzubringen und dafür zu sensibilisieren.

Beratung für Betroffene und Institutionen
In unserer Beratung für Betroffene bieten wir einen sicheren Raum, um über das Erlebte zu sprechen. Gemeinsam entwickeln wir Handlungsstrategien, um mit der Situation umzugehen und begleiten Sie durch den Lösungsprozess. Wir unterstützen auch Institutionen, die sich mit dem Thema Antisemitismus auseinandersetzen möchten, im Rahmen einer fachlichen Beratung.
Bildungsarbeit und Präventionsarbeit
Die Bildungsarbeit ist ein Kernanliegen unserer Beratungsstelle. Ein wichtiger Bestandteil mit vielfältigen Angeboten und Projekten ist MALMAD, der virtuelle Methodenkoffer gegen Antisemitismus. Darin ist auch das pädagogische Filmprojekt „8×2 Jüdische Perspektiven“ enthalten, das acht Kurzfilme inklusive Methoden zu verschiedenen Schwerpunkten bereitstellt. Zu diesen und weiteren Bildungsmodulen bieten wir Fortbildungen, Vorträge und vieles mehr an.
SABRA ist Ansprechpartnerin für Schulen
Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalens unterstützt die Arbeit von SABRA durch die Abordnung von insgesamt drei Lehrkräften. Sie bieten schulkontextspezifische Beratung und Fortbildungen für Schulen und ZfsL an.
Aktuelles bei SABRA
Hier informieren wir Sie zu unseren aktuellen Angeboten.
Erfolgreicher Start der Kooperation mit der Alten Synagoge Essen

Antisemitismusprävention in Schulen kann nur dann wirksam sein, wenn sie zweierlei verbindet: die direkte Auseinandersetzung mit antisemitischen Vorfällen und die indirekte Prävention durch die Vermittlung lebendiger jüdischer Tradition. Auf diesem…
Beitrag lesenBildungsurlaub „Kompetent und konsequent gegen Antisemitismus“ 2025

Ein Rückblick auf drei intensive Tage voller Austausch, Erkenntnisse und Praxisimpulse Nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr fand auch 2025 wieder der dreitägige Bildungsurlaub „Kompetent und konsequent gegen Antisemitismus“…
Beitrag lesenKontinuitäten des Antisemitismus in Düsseldorf

Vortrag von Katja Kuklinski zum Gedenktag des Wehrhahn-Anschlags Düsseldorf, Januar 1959. Kurz nach ihrer Einweihung wird die Neue Düsseldorfer Synagoge mit Hakenkreuzen beschmiert. Düsseldorf, 1972. Im Elternheim der jüdischen Gemeinde,…
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