Kompetent und konsequent gegen Antisemitismus
SABRA steht für: Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit, Beratung bei Rassismus und Antisemitismus. Sie ist eine Beratungsstelle für Betroffene von Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung sowie deren Angehörige und für Menschen, die sich dagegen engagieren wollen. Es ist unser zentrales Anliegen, jüdische Perspektiven in allen relevanten Bereichen einzubringen und dafür zu sensibilisieren.
Beratung für Betroffene und Institutionen
In unserer Beratung für Betroffene bieten wir einen sicheren Raum, um über das Erlebte zu sprechen. Gemeinsam entwickeln wir Handlungsstrategien, um mit der Situation umzugehen und begleiten Sie durch den Lösungsprozess. Wir unterstützen auch Institutionen, die sich mit dem Thema Antisemitismus auseinandersetzen möchten, im Rahmen einer fachlichen Beratung.
Bildungsarbeit gegen Antisemitismus
Die Bildungsarbeit ist ein Kernanliegen unserer Beratungsstelle. Ein wichtiger Bestandteil mit vielfältigen Angeboten und Projekten ist MALMAD, der virtuelle Methodenkoffer gegen Antisemitismus. Darin ist auch das pädagogische Filmprojekt „8×2 Jüdische Perspektiven“ enthalten, das acht Kurzfilme inklusive Methoden zu verschiedenen Schwerpunkten bereitstellt. Zu diesen und weiteren Bildungsmodulen bieten wir Fortbildungen, Vorträge und vieles mehr an.
SABRA ist Ansprechpartnerin für Schulen
Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalens unterstützt die Arbeit von SABRA durch die Abordnung von insgesamt drei Lehrkräften. Sie bieten schulkontextspezifische Beratung und Fortbildungen für Schulen und ZfsL an.
Aktuelles bei SABRA
Hier informieren wir Sie zu unseren aktuellen Angeboten.
Escape Room gewinnt Integrationspreis
Sabras Escape Room Fixing the Boat- Finding Identity wurde am 30. Juni mit dem 8. Düsseldorfer Integrationspreis ausgezeichnet. Das Projekt konnte die Jury durch die Verbindung von innovativen Rätseln, Wissensvermittlung…
Beitrag lesenStellungnahme zur akuten Bedrohungslage für jüdische Studierende und Lehrende an den Universitäten in Nordrhein-Westfalen
In Nordrhein-Westfalen kam es in den vergangenen Monaten zu einem massiven Anstieg antisemitischer Vorfälle – auch an verschiedenen Hochschulen. So lässt sich eine Raumnahme durch israelfeindliche und in Teilen antisemitisch agierenden (Hochschul-)Gruppen durch…
Beitrag lesenVerbände unterzeichnen Düsseldorfer Erklärung gegen Antisemitismus
Spitzenvertreter*innen aller großen Lehrkräfteverbände und der Landeselternkonferenz Nordrhein-Westfalens haben in Düsseldorf eine gemeinsame Erklärung gegen Antisemitismus verabschiedet und sich zur Solidarität mit allen von Antisemitismus Betroffenen bekannt. Antisemitismus muss demnach…
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